Weitere Angebote

Systemische Beratung und tiergestützte Therapie: Wege zur psychischen Stärkung

Das Behandlungsangebot umfasst Lebens-, Paar- und Familienberatung für Menschen in besonderen Lebenssituationen. Es nutzt die Systemische Therapie, psychodramatische Elemente und verschiedene kreative und körperorientierte Verfahren. Die Beratung zielt darauf ab, Konflikte zu lösen, Verhaltensmuster zu erkennen und Empathie zu fördern. Ein weiterer Ansatz ist die tiergestützte Therapie, insbesondere mit Hunden, die bei bestimmten psychischen Störungen wie Depressionen und Verhaltensstörungen hilfreich sein kann. Die Interaktion mit Tieren fördert Bindung, Vertrauen und Empathie, was das allgemeine psychische Wohlbefinden verbessern kann.

BEHANDLUNGSANGEBOTE

 

LEBENSBERATUNG, PAARBERATUNG, FAMILIENBERATUNG

Dieses Angebot wendet sich an Menschen (Einzelpersonen, Paare, Familien) in besonderen Lebenssituationen und dient neben der therapeutischen Begleitung zur Unterstützung einer Entlastung bei schwierigen Problemkonstellationen, vor allem der Wiederherstellung von Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit.

Krisen werden als Entwicklungschancen verstanden, welche aufgrund ihrer Konstellation eine Außensicht notwendig machen können.

Zentrale Methode ist die Systemische Therapie erweitert um grundlegende psychodramatische Elemente. Miteinbezogen werden körperorientierte Verfahren, kreative Medien, Meditationstechniken und erlebnis- und handlungsorientierte Therapieformen.

Allen Ansätzen gemeinsam ist die zugrundeliegende therapeutische Haltung. Eine Haltung, welche die Autonomie des Klienten bewahrt.

Diese Leistungen werden nicht von den Krankenkassen getragen, sondern sind Selbstzahlleistungen.

 

DAS BERATUNGSANGEBOT DIENT DEM ZWECK, DER:

  • Unterstützung der Konfliktpartner in ihrer Interessenwahrnehmung

  • Anregung zur Auseinandersetzung mit Systemen, Verhaltensmustern und Kommunikationsstrukturen

  • Begleitung im Erkennen und Aufdecken von Störungen und deren Begründungszusammenhängen

  • Schulung von Einfühlungs- und Wahrnehmungsvermögen und ist lösungs-, zukunfts- und ressourcenorientiert

TIERGESTÜTZTE THERAPIE

Tiere leisten bekanntlich einen wertvollen Beitrag beim Gesundwerden. Zudem lassen sie uns Helfern im Prozess des Gesundens schneller Kontakt zu kleinen und großen Patienten finden. Ganz besonders Hunde scheinen die Gefühlswelt von Kindern anzusprechen und zugänglich zu machen.

Auch in der Fachliteratur existieren inzwischen zahlreiche unterschiedliche Studien und Berichte, die sich mit der Wirksamkeit des tiergestützten Arbeitens im psychotherapeutischen Bereich bei speziellen psychischen Störungsbildern befassen (vgl. BEETZ/ FORD 2001 etc.). Hierzu zählen vor allem Depressionen und Verhaltensstörungen, die gut mit Tieren begleitet werden können.

Die Beziehung zwischen Menschen und Hunden hat sich im Laufe vieler Jahrhunderte zwar verändert, dennoch scheint die Affinität zwischen Mensch und Tier eine Grundlage zu sein, die über Nutzaspekten hinaus, vor allem unter Beziehungsaspekten von Bedeutung ist, nämlich als Gefährte und Partner des Menschen. Erfahrungen von Bindung, von Vertrauen, von Zuverlässigkeit und Zuneigung im Umgang mit dem Tier, können wertvolle Hilfen auch für zwischenmenschliche Beziehungen sein.

Für die Kommunikation und Interaktion mit einem Hund sind Empathie, Selbstkongruenz und (Selbst-)Vertrauen eine wesentliche Voraussetzung, um eine freudvolle und bereichernde Beziehung zu einem Tier zu ermöglichen. Tiergestützte Interventionen haben unter anderem das Ziel, Kindern und Jugendlichen beim Aufbau, der Erweiterung oder der Festigung dieser Fähigkeiten zu helfen und damit zu einer Verbesserung des psychischen Allgemeinbefindens beizutragen.

In der Psychotherapie gibt es verschiedene anerkannte Richtungen, wobei die Krankenkassen nur bestimmte Richtlinienverfahren finanzieren. Zu diesen gehören Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Verfahren. Die Verhaltenstherapie, ein Schwerpunkt der Praxis, basiert auf Lernforschung und betrachtet psychische Störungen als Ergebnis ungünstiger Lernprozesse. Verschiedene therapeutische Techniken und Methoden werden angewendet, um unerwünschtes Verhalten zu ändern. Dazu gehören kognitive Umstrukturierung, Rollenspiele, Entspannungsverfahren und der Einsatz eines Therapiehundes bei spezifischen Störungen.

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